Mit diesem mahnenden Ausspruch von Phillip K. Dick
(1928-1982) kommt man/frau sicher besser auch durch das neue Jahr 2014! Dieser
amerikanische Autor war zeitweise psychisch labil und litt unter dem Wahn, vom
FBI und dem russischen KGB verfolgt zu werden. Was würde er wohl heute sagen,
wenn er von den Enthüllungen Edward Snowdens über die Machenschaften der NSA und
den Erfahrungen des englischen Journalisten Luke Harding mit dem FSB (Nachfolger des KGB) in
Moskau erführe.
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit"
Das Foto, das ich von dem Plakat am
Mauer-Gedenkstätte friedlich „schoss“, soll an die immer gültigen Forderungen
von 1789 erinnern. Und das Gedicht des englischen Dichters Charles Hamilton
Sorley (1895-1915), der im Ersten Weltkrieg ebenso wie viele junge Deutsche starb,
erinnert uns daran, wie wichtig dazu der Frieden ist. Sorley hatte vor Aufnahme
seines Studiums in Oxford sechs Monate in Deutschland verbracht.
„To Germany
You are blind
like us. Your hurt no man designed,
And no man
claimed the conquest of your land.
But gropers both
through fields of thought confined
We stumble and
we do not understand.
Your only saw
your future bigly planned,
And we, the
tapering paths of our own mind,
And in each
other’s dearest ways we stand,
And hiss and
hate. And the blind fight the blind.
When it is
peace, then we may view again
With new-won eyes each other’s truer form
And wonder.
Grown more loving-kind and warm
We’ll grasp firm
hands and laugh at the old pain,
When it is
peace. But until peace, the storm
The darkness
and the thunder and the rain.”
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